Es gibt viele gute Gründe, im Urlaub aus Berlin raus und ans Meer zu fahren. Einer von ihnen ist die Möglichkeit, mal weiter als 200 Meter zu schauen, bis man auf die nächste Häuserfassade blickt. Andere Gründe sind die innere Ruhe, die einen dabei im Rahmen der eigenen Möglichkeiten erfassen kann, die Kulissen in die man blickt und der Spaß, den man mit der Familie auf so einer Nordseeinsel haben kann.

Egal, wie man sich hier entscheidet, man landet immer am Meer.

Man stellt fest, dass sich das Watt der Nordsee während der Ebbe und einer Wattwanderung komplett friedlich vor einem ausbreiten, aber dass die Nordsee auch sehr kurzfristig eine ziemlich dramatische Veranstaltung werden kann. Ich habe in diesem Urlaub viel über die Parallelen zwischen den Erregungszuständen der Nordsee und denen der aktuellen öffentlichen Debatten nachgedacht und irgendwie waren mir diese oft fast schon zu plakativ.

Keine Panik, der ist ganz lieb und ihm ist auch komplett egal, ob Sie gendern oder nicht.

Es blieb auch Zeit, ein paar Gedanken zu Ende zu denken und jetzt, wo ich zurück in Berlin bin, mit neuer Energie, neuen Ideen und „Material“, das seiner Veröffentlichung entgegenblickt, ins neue Schul- und Kitajahr zu starten. Hier auf dem Blog wird es ab dem 08. September ein paar Veränderungen und eine inhaltliche Neuausrichtung geben und ich freue mich darauf.

Eine Mischung aus „Schrei mich nicht so an, Du Meer!“…

…und einem Groschenroman…

Fotos: © Marco Fechner, 2024