Das Schul- und Kitajahr neigt sich dem Ende zu und es ist viel passiert (nicht zuletzt durch die Bundestagswahl und  die Koalitionsverhandlungen), weshalb ich verschiedene Fragen an Berlins Bildungs- Familien- und Jugendsenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) hatte.

In den letzten zwei Jahren ging es in Berlin viel um Sprachförderung und Schulstrukturen, offen blieben für mich aber insbesondere Fragen zum gesellschaftlichen und familiären Zusammenhalt. Und da die Senatorin auch an den Koalitionsverhandlungen der Bundesregierung beteiligt war, nahm ich diese und den „Berliner Familienbericht 2025“ auch gleich zum Anlass einer Interviewanfrage, weshalb wir immer wieder auch „zwischen den politischen Ebenen“ sprangen.

Unter Anderem wollte ich wissen:

  • Wo sollen Kinder verschiedenster Lebensrealitäten zusammenfinden, wenn nicht in der Schule und warum bauen wir wieder Förderzentren und Schulen speziell für Geflüchtete?
  • Wie möchte sie der zunehmenden Diskriminierung armutsbetroffener Menschen, insbesondere Kinden, begegnen?
  • Was hält sie als Familiensenatorin von der Kanzlerforderung nach einem Ende von „4-Tage-Woche und Work-life-balance“?
  • Wie läuft es in der Zusammenarbeit mit dem Koalitionspartner SPD?
  • Wo wären ihre roten Linien beim Sparkurs des Senats?
  • Wie möchte sie als Dienstherrin mit Mitarbeitenden verfahren, die Mitglied einer vom Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestuften Partei sind?
  • Welche Wünsche hat sie für den Rest der Legislatur?

Vielen Dank für das Gespräch!

Hören auf: Spotify | Apple Podcasts (neu!) | Soundcloud | Google Podcasts | Deezer | Podimo

Shownotes:

Berliner Familienbericht 2025

„Das Kindeswohl in Deutschland leidet: Wie werden Jugendliche wieder glücklicher?“ (Tagesspiegel)