Um eine demokratische Gesellschaft zu gestalten, reicht es nicht, alle paar Jahre Wahlen abzuhalten. Es braucht auch einen Austausch zwischen den Bürgerinnen und Bürgern, es benötigt Empathie füreinander, es braucht den historischen Kontext, warum Dinge so sind, wie sie heute sind und warum wir uns beispielsweise mal darauf verständigt haben, dass die Unverletzlichkeit der Wohnung ein hohes Gut ist und es braucht Menschen, Initiative und Vereine, die diese Bildungsarbeit leisten.
Im Oktober traf ich mich mit Katrin Benzenberg und Jan Krebs von „Gesicht Zeigen“ und wir sprachen im Schwerpunkt über die beiden Projekte „7xjung“ sowie „Die Freiheit, die ich meine“.
„7xjung“ ist ein außerschulischer Lernort, an dem Schülerinnen und Schüler sich mit dem Leben in einem autoritären Staat auseinandersetzen.
„Die Freiheit, die ich meine“ ist ein „Bildungs- und Empowermentprojekt für mehrheitlich muslimische Mädchen* und Frauen*, die von Mehrfachdiskriminierung betroffen sind.“
Ich habe mich sehr gefreut, dass wir dieses Gespräch führen konnten. Danke dafür!
(Und die besonders aufmerksamen Hörer:innen werden es gemerkt haben: Jan Krebs war in Episode 42 schon mal zu Gast 🙂 )