Der ehemalige Berliner Kultursenator Klaus Lederer hat nach dem Ausscheiden aus dem Senatorenamt ein Buch mit dem ambitionierten Titel „Mit links die Welt retten“ geschrieben und ich hatte Fragen dazu.
Wir trafen uns an einem sonnigen Donnerstag in seinem Bürgerbüro am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin-Mitte, er nahm sich zwei Stunden Zeit und wir sprachen nicht nur darüber, wie er „links sein“ versteht, sondern auch darüber, wie er auf Gegenwart und Zukunft blickt und wo die Dringlichkeit herkommt, die man in seinem Buch spürt.
Es ging unter Anderem um linke und gesamtgesellschaftliche Selbsterzählungen, seine Zeit im Senat, die Frage, wo angesichts einer sich zerfasernden Öffentlichkeit geeignete Orte der demokratischen Aushandlung, Beteiligung und Willensbildung sein können und um sein Hadern mit der eigenen Partei sowie seine Hoffnung in die gesellschaftliche Linke.
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Shownote: „Mit links die Welt retten“ von Klaus Lederer beim Kanon-Verlag