Da sitzt man an einem Sonntag wie so oft zuvor noch bei einem gemeinsamen Kaffee zusammen und nur wenige Tage später beginnt man, eine Beisetzung zu organisieren, einen Nachlass aufzulösen, Verwandte und Freunde zu informieren und parallel dazu läuft der Alltag weiter, als wäre nichts gewesen. Man bräuchte Stille, aber der Lärm geht weiter. Das Leben kann in seinen Plötzlichkeiten und Gleichzeitigkeiten brutal sein.

Hier auf dem Blog und auch im Podcast war in den letzten Wochen nicht viel los, dafür an anderen Stellen in meinem Leben umso mehr. Die persönlichen Dinge bleiben auch persönlich, aber ein paar Gedanken möchte ich teilen, die dem Verstorbenen wichtig waren und die auch viel mit dem zu tun haben, was mich auf diesem Blog und in meinen Ehrenämtern antreibt:

man muss miteinander im Gespräch und vor allem einander zugewandt bleiben. Das bedeutet jedoch nicht, dass man „in der Sache“ beliebig werden darf allein „um des lieben Friedens Willen“. Meinung reicht nicht, sondern man muss auch bereit sein, sich zu engagieren. Und: nach unten getreten wird nicht.

Demnächst gibts hier wieder mehr zu lesen und in den Podcasts auch auf die Ohren.

Passen Sie auf sich auf.

In Erinnerung an Peter Fechner, 1954-2025