Die Redewendung „Jeder ist seines Glückes Schmied“ gilt auch im Bildungswesen, aber bekommt auch jedes Kind und jeder und jede Jugendliche die Chancen dazu?

Ein Bildungswesen muss damit umgehen können, dass manche Kinder (um im Sprachbild zu bleiben) mit einer voll ausgestatteten Werkstatt und guten Anleitern ins Leben starten, während andere Kinder nicht einmal einen eigenen Hammer zur Verfügung haben. Und dass es sehr viele Kinder gibt, die an verschiedensten Punkten „zwischen“ diesen beiden Polen stehen, die auch gesehen werden wollen und sollen.
Als Elternvertreter setze ich mich seit 2013 dafür ein, Bedürfnisse von Eltern, Kindern und Familien sichtbar zu machen. Aus den Debatten „drumherum“ entstand während der Corona-Zeit ein (mittlerweile nicht mehr existierender) Twitter-Kanal, aus diesem mein Podcast „Herr Fechner lädt zum Gespräch“ und aus diesem Widerum dieser Blog, der sich im Lauf der Jahre zum kleinen Magazin gemausert hat.
Hier beschäftige ich mich mit meinen Podcastgästen sowie Gastautorinnen und Gastautoren mit der Frage, wie das Berliner Bildungswesen so aufgestellt werden muss, dass es der oft zitierten „Berliner Mischung“, also den vielen Menschen und damit auch den Kindern, Jugendlichen und ihren Familien, die in dieser Stadt zusammen leben, gerecht werden kann. Es darf dabei keinen Unterschied machen, wie viel Geld ihre Familien haben, oder woher sie kommen.
Ein paar Eckdaten: Jahrgang 1984, Vater von zwei Kindern, Ehemann, Berlin-Pankower, gelernter Verwaltungsmensch, arbeitet heute in einem Aufgabenfeld zwischen Studienberatung, Gremienarbeit und Öffentlichkeitsarbeit. Mützenträger und Gesamtelternvertreter an einem Pankower Gymnasium.
Seit Herbst 2025 schreibe ich für den „Tagesspiegel Berlin“ die Kolumne „Aus dem Elternchat“, in der ich aus Eltern(vertreter)perspektive auf unser Bildungswesen schaue.
In den vergangenen Jahren war ich (u.A.) jeweils mehrjährig Mitglied des Landesschulbeirats Berlin, des Landeselternausschusses Berlin sowie stellvertretender Vorsitzender des Bezirkselternausschusses Pankow und externes Mitglied der Schulkonferenz einer inklusiven Schwerpunktschule (Förderschwerpunkt gE) in Berlin-Spandau.
Die Fotos auf dieser Webseite stammen zum größten Teil von mir und immer wieder hole ich die Kamera auch heraus, um im Auftrag anderer Portraits zu fotografieren und Veranstaltungen zu begleiten.