Die Redewendung „Jeder ist seines Glückes Schmied“ gilt auch im Bildungswesen, aber bekommt auch jedes Kind und jeder und jede Jugendliche die Chancen dazu?
Ein Bildungswesen muss damit umgehen können, dass manche Kinder (um im Sprachbild zu bleiben) mit einer voll ausgestatteten Werkstatt und guten Anleitern ins Leben starten, während andere Kinder nicht einmal einen eigenen Hammer zur Verfügung haben. Und dass es sehr viele Kinder gibt, die an verschiedensten Punkten „zwischen“ diesen beiden Polen stehen, die auch gesehen werden wollen und sollen.
Im Ehrenamt engagiere ich mich dafür, dass Kinder und Jugendliche in den Kitas und Schulen alles vorfinden, was sie brauchen, um werden zu können, was sie sein könnten und dafür, dass die Bedürfnisse von Familien gesehen werden.
Hier auf dem Blog beschäftige ich mich mit meinen Podcastgästen sowie Gastautorinnen und Gastautoren mit der Frage, wie das Berliner Bildungswesen so aufgestellt werden muss, dass es der oft zitierten „Berliner Mischung“, also den vielen Menschen und damit auch den Kindern und Jugendlichen, die in dieser Stadt zusammen leben, gerecht werden kann. Es darf dabei keinen Unterschied machen, wie viel Geld ihre Familien haben, oder woher sie kommen.
Ein paar Eckdaten: Jahrgang 1984, Vater von zwei Kindern, Ehemann, Berlin-Pankower, gelernter Verwaltungsfachangestellter, Mützenträger, Gesamtelternvertreter an einem Pankower Gymnasium und externes Mitglied der Schulkonferenz einer inklusiven Schwerpunktschule (Förderschwerpunkt gE) in Spandau. „Der Mann mit dem Metrolekt“.
In den vergangenen Jahren war ich (u.A.) jeweils mehrjährig Mitglied des Landesschulbeirats Berlin, des Landeselternausschusses Berlin sowie stellvertretender Vorsitzender des Bezirkselternausschusses Pankow.